Allein in Deutschland leiden fünf bis acht Millionen Menschen unterchronischen Schmerzen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Was ist Schmerz? Die internationale Gemeinschaft definiert Schmerz folgendermassen:
Schmerz ist eine komplexe, unangenehme, subjektive Empfindung, die im Zusammenhang mit einer Emotion steht. Es zeigt uns an, ob eine körperliche Beeinträchtigung oder ein möglicher, körperlicher Schaden besteht. Es gibt hunderte verschiedene Schmerzsymptome. Wie zum Beispiel der Geburtsschmerz bei einer Geburt, oder auch Phantomschmerzen nach einer Amputation. Dann gibt es auch zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne oder Schmerzen, die mit einer Schädigung eines Traumas einhergehen, oder chronischer Rückenschmerz. Es gibt den akuten Schmerz und den chronischen Schmerz. Anspannung und Angst & Furcht sind Komponenten der Schmerzspirale. Durch Hypnosetherapie ist es möglich, diese zwei Komponenten zu reduzieren, und so kann sich auch der Schmerz reduzieren.
Leben mit chronischen Schmerzen kann die Energie eines Menschen negativ beeinflussen und kann ihm über längere Zeit jeglichen Lebensmut nehmen. Man sagt auch, dass der Schmerz mit der Zeit die Seele auffressen kann. Man hat das Gefühl, das Leben nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Dazu kommen meist noch Emotionen, die das Ganze nur noch schlimmer machen. Hypnose kann sehr hilfreich bei Schmerzen eingesetzt werden, als mentale Unterstützung. Hypnose kann Schmerz verhindern, lindern oder sogar minimieren. Bei Hypnose und Schmerz können auch Anspannung, Angst vor Schmerzen z.B. bei (oder vor) dem Zahnarzt gelindert werden.
Studie über Hypnose, Hilfe bei chronische Schmerzen
Eine Studie belegt, selbst bei hartnäckigen Schmerzen hilft die Selbsthypnose. Patienten mit chronischen Schmerzen, gegen die keine Therapie geholfen hat, können mit Hilfe der Selbsthypnose die Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduzieren. Dr. Stefan Jacobs, Psychologe von der Universität Göttingen, hat zahlreiche Patienten erfolgreich behandelt, die trotz vieler Therapien seit Jahren an Rückenschmerzen, Migräne oder Rheuma litten. Nach Jacobs würden nur etwa 10 bis 15 Prozent der Patienten nicht auf die Behandlung ansprechen. „Das sind Patienten, die nicht gut hypnosefähig sind, und diese finden wir durch Suggestibilitätstests heraus.“ Schon nach wenigen Wochen hätten sich die Schmerzen deutlich, und zwar von sieben bis acht auf zwei bis drei Punkte auf der visuellen Analogskala reduziert.
Quelle: Ärztezeitung 2006
Einsatzmöglichkeiten vor allem mit der Hypnose und dem Yager-Code bei Coach Martin Mayer:
- Chronische Schmerzen (mit und ohne körperliche Ursachen)
- Phantomschmerzen
- Schmerzen aus psychischen Schwierigkeiten
- Rheumaschmerzen
- unerklärliche Schmerzen
BURNOUT PREVENTION:
Das Burnout-Syndrom ist heute in aller Munde. Fast jeder hat bereits davon gehört oder kennt vielleicht sogar in seinem Umfeld den ein oder anderen Menschen, der darunter leidet. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff soviel wie ausgebrannt sein. Genauso fühlen sich die Betroffenen und sind am Ende kaum mehr in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen. Der Psychologe und Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger hat diese Vokabel schon im Jahr 1974 erwähnt. Im Zuge eines wissenschaftlichen Artikels beschrieb er die Folgen von Überforderung sowie dem Gefühl emotionaler Erschöpfung und sprach erstmals konkret von Burnout.
Für die Behandlung von Burnout gibt es kein pauschales Patentrezept. Der chronische Erschöpfungszustand lässt sich nicht einfach mit Tabletten kurieren. Ist ein Burnout-Syndrom diagnostiziert, bedarf es einer gezielten, psychologischen Therapie – eventuell sogar mittels der stationären Behandlung in einer Klinik. Die Hypnose sowie auch der Yager-Code können helfen die Symptome stark zu lindern.
Die zwölf Phasen bis zum Burnout (nach Herbert Freudenberger):
- Zwang, sich zu beweisen
- Verstärkter Einsatz
- Vernachlässigung eigener Bedürfnisse
- Verdrängung von Konflikten
- Umdeutung von Werten
- massive Verleugnung von Problemen
- Rückzug aus dem sozialen Umfeld
- deutliche Verhaltensänderung
- Verlust des Selbstgefühls
- Innere Leere
- Phasen der Depression
- Völliger Zusammenbruch
Wie Sie den Stress besiegen
Jede Veränderung – auch die zum Guten – ist nicht einfach, und ein persönliches Coaching kann hilfreich sein, den Anfang zu finden und sinnvolle Methoden zur Burnout-Prävention in den Alltag einzubinden und fest zu etablieren.
Wichtig sind die Fragen nach den Stressauslösern und Verhaltensweisen, die mit Stress, Überforderung und der Entwicklung eines Burnout Prozesses in Verbindung stehen. Dann erarbeiten wir ganz individuell für Ihre Situation, wie dem Stress besser zu begegnen ist und wie Sie sich konkret vor Überforderung schützen. Hier sollte auf jedenfall die Selbsthypnose praktiziert werden!
Ein voller Terminkalender, mittags keine Pause, zwischendurch noch E-Mails beantworten und immer Höchstleistung bringen: Wem der Stress in der Arbeit oder im Privatleben zu viel wird, der riskiert ein Burn-out-Syndrom. Doch mit der richtigen Burn-out-Prävention lässt sich der Zusammenbruch vermeiden.
Nicht jeder, der Stress hat, wird davon krank. Aber warum brennen manche Leute aus und andere nicht? Und wie kann man vorsorgen, damit es gar nicht erst dazu kommt? Nur wer die Ursachen für eine Krankheit kennt, kann sich wirkungsvoll davor schützen. Ärzte, Therapeuten und Wissenschaftler gelangen immer häufiger zu der Erkenntnis: Zwar begünstigen äußere Umstände,wie Stress, Zeitdruck und Multitasking am Arbeitsplatz das Ausbrennen. Doch der entscheidende Faktor scheint die Beziehung des Burn-out-Betroffenen zu sich selbst und seiner Umwelt zu sein. Davon ausgehend braucht man vor allem eine klare Identität, Rückzugsmöglichkeiten und bestimmte Arbeitstechniken, um nicht auszubrennen.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Ein Gefühl der Hilflosigkeit bei Menschen mit einem späteren Burn-out hat oft nicht den Impuls einer Klärung, sondern den Impuls nach Kompensation ausgelöst. Statt sich also Unterstützung zu suchen oder den Auftrag abzulehnen, stürzten sich die Betroffenen in noch mehr Arbeit oder trieben exzessiv Sport, um die Überforderung zu verdrängen. „Häufig verbirgt sich dahinter eine tiefe Angst vor Konflikten und Ablehnung“. „Wer gesund bleiben will, muss aber „Nein“ sagen und Konflikte austragen können.“ Dabei gilt: Je schneller man auf eine Störung reagiert, desto besser kann die Entstehung eines Konflikts verhindert werden.
Unzählige Beratungsangebote und Bücher wollen den Weg zu einem ausgeglichenen Leben erleichtern. So erklärt der Facharzt und Coach Thomas Bergner in seinem Buch „Burnout-Prävention“ wie man sich selbst besser verstehen lernt, die persönliche Zufriedenheit steigert, mit Stress korrekt umgeht und wirkliche innere Ziele erkennt. „Das kleine Buch gegen Burnout“ vom Psychologen Jörg Fengler beschreibt 25 Prinzipien der Burnout-Prävention mit Übungen für den Alltag. Autogenes Training und gesunde Ernährung gehören ebenso dazu wie das Erlernen der Fähigkeiten, Nein zu sagen, das Optimum statt das Maximum anzustreben und sich realistische Ziele zu setzen. Auch wenn es bei so vielen guten Tipps schwer fallen kann, das individuell passende Rezept zu finden, in einem sind sich viele Ärzte, Berater und Forscher einig: Mindestens ein Tag in der Woche sollte arbeitsfrei sein.
Wie gut jemand mit Stress umgehen kann, entscheiden epigenetische Faktoren und Persönlichkeitsfaktoren. Sie sind zum Teil angeboren oder beruhen auf Kindheitserfahrungen, können aber auch weiterentwickelt werden. Menschen, die sich selbst gut wahrnehmen und beruhigen können, eigene Stärken und Schwächen kennen und über genügend soziale Kompetenz verfügen, können Herausforderungen erfolgreicher annehmen, eigene Erfahrungen einsetzen und Unterstützung durch andere mobilisieren. Wirksame Methoden der Stressverarbeitung wie Sport, Entspannungstechniken, gesunde Ernährung und Schlaf gehören zum Stressmanagement. Es sind gute Werkzeuge, die aber nicht die Selbstreflektion ersetzen. Ein Coaching hilft, eigene Stärken hervorzuheben und toleranter mit eigenen Schwächen umzugehen.
Empfehlungen:
- Fördern und entwickeln Sie Ihre Selbstwahrnehmung und Selbstregulation – sie sind zentrale Faktoren der Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit)
- Investieren Sie nicht nur in Ihre Fachkompetenz sondern auch in Ihre Persönlichkeit (Sozial-, Kommunikations- & Selbstkompetenz)
- Pflegen Sie Ihre Beziehungen – soziale Unterstützung ist ein wichtiger Schutzfaktor
- Für Führungskräfte:
Viele auf eine Organisation bezogene Risikofaktoren sind durch gesundes Selbst-management beeinflussbar, zeigen Sie den Mut zur (Selbst)Reflexion und fördern Sie ein Klima, das hohe Motivation und Leistungsbereitschaft mit Respekt, gesunder Selbstsorge und gegenseitiger Unterstützung verbindet. - Praktizieren der Selbshypnose
Mit dem verankern der Selbsthypnose haben Sie ein weiteres mächtiges Instrument für mehr Ruhe, Ausgeglichenheit und Freude in Ihrem Leben in der Hand. Sie können Ihren Stresslevel selbst bestimmen bzw. innerhalb von Sekunden runterfahren!
Mit Hilfe des Yager-Codes können alte Strukturen und Konditionierungen gut aufgelöst werden. Mit Hilfe der Regressions-Hypnose können größere Themen gefunden, bearbeitet und aufgelöst werden.
Über mich
Coach Mayer
Coach Mayer beschäftigt sich seit nun mehr als 25 Jahren mit den Themen Gesundheit, geistiges Wachstum und Heilung, er gibt sein Wissen gerne an hilfesuchende Menschen weiter.
Ihre Vorteile
- Jedes Coaching und Training wird individuell speziell für Sie, Ihre persönliche Situation und Bedürfnisse zusammengestellt.
- Kompetente und effektive Beratung und Behandlung.
- Zeitnahe Erfolge durch ursachenorientiertes Coaching (durchschnittlich nur vier Termine!)
- Ursachen werden gesucht, gefunden, bearbeitet und transformiert, somit ist eine dauerhafte positive Veränderung möglich!
- Diskrete Beratung und Behandlung (Probleme müssen nicht unbedingt benannt werden).
- Hausbesuche sind im In- und Ausland nach Absprache möglich. Die Behandlung wird perfekt auf Ihren Tagesablauf abgestimmt.
- Kostenloses Informationsgespräch, faire Abrechnung.
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